Johanna Ahrens als Achte beim Challenge-Triathlon

Freitag, 30. Juni 2023, 11:41 Uhr Wilfried Matzke

Weitere sieben Augsburger absolvierten im mittelfränkischen Roth die Triathlon-Langdistanz

Mit Johanna Ahrens und Lukas Stahl können zwei Langdistanz-Triathleten der TG Viktoria Augsburg auch international mithalten. Stahl bewies dies wieder Anfang Juni als Altersklassensieger beim Hamburg-Ironman. Ahrens glänzte nun beim Challenge-Triathlon mit persönlicher Bestzeit von 9:13 Stunden und einer Top-Ten-Platzierung.

Beim legendären Challenge-Triathlon in Roth bot Johanna Ahrens als achte Frau des hochkarätigen Teilnehmerfeldes eine herausragende Leistung. Die in München lebende 28-Jährige im Trikot der TG Viktoria Augsburg überzeugte als vierte Deutsche mit persönlicher Langdistanz-Bestzeit von 9:13 Stunden.

Ihre Splits betrugen 54:09 Minuten für 3800 Meter im Rhein-Main-Donau-Kanal, 4:57 Stunden für hügelige 180 Radkilometer und 3:18 Stunden für 42 Kilometer im Laufschritt. Johanna Ahrens ist Profi-Triathletin und arbeitet halbtags als Bauingenieurin. Sie gehört seit 2022 zum Damenteam der TG Viktoria in der zweiten Triathlon-Bundesliga.

Weitere sieben Augsburger absolvierten im mittelfränkischen Roth die Triathlon-Langdistanz. Tom Büchler von der Fahrradzentrale Augsburg blieb als 254. Mann mit 9:27 Stunden unter der Schallmauer von zehn Stunden. Weitere Finisher aus Augsburger Vereinen heißen Leo Lamprecht (Triathlon Augsburg; 10:40 Stunden), Christian Dumps (Triathlon Augsburg; 11:02 Stunden) und Florian Bentlage-Schmölzer (DJK Augsburg; 12:14 Stunden). Ansprechende Seniorenleistungen zeigten der 58-jährige Michael Schropp (TG Viktoria; 11:35 Stunden), der ebenfalls 58-jährige Professor Alexander Wild (Triathlon Augsburg; 12:36 Stunden) und der 60-jährige Ulrich Engelke (Triathlon Augsburg; 12:50 Stunden). Rund 3500 Einzelstarter aus 89 Nationen und etwa 650 Staffeln machten heuer in Roth mit. Die Medien vor Ort berichteten von rund 300.000 Zuschauern entlang der drei Strecken bei diesem Triathlon-Spektakel.

Text: Wilfried Matzke / WM


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