Göggingen zeigt klar seine Klasse gegen schwache Friedberger

Mittwoch, 05. Februar 2020, 10:36 Uhr 

Friedbergs zweite Handball Mannschaft agiert auswärts zu statisch und kassiert eine hohe Niederlage.

Mit nur drei Punkten aus den letzten acht Partien war von Anfang an klar das die Friedberger Jungs als klare Außenseiter galten. Es galt trotzdem als Tabellen-Neunter, dem TSV Göggingen auf Platz eins, das Leben schwer zu machen.

In den ersten 15 Minuten gelang Friedberg das Ganze auch sehr gut. Sie brachten ihre Chancen an, standen defensiv gut und zeigten vollen Einsatz. 

Göggingen wirkte überrumpelt und ließ eine Zwei-Punkte Führung der Gäste zu. Aber der Tabellenführer kam wieder zurück und nun spielten sie die Friedberger nach allen Regeln der Kunst aus. Offensiv stark nahm Göggingen ihnen jeglichen Raum und erlaubte nicht mehr als drei Treffer bis zur Halbzeit. 

Das Blatt hatte sich gewendet und nun stand es ganze 17:7 für das Heimteam. Nach der Pause schaffte es Friedberg immerhin, einigermaßen mit dem Spitzenreiter mitzuhalten. Sie wirkten wieder aufgeweckter und schafften es, mit dem ein oder anderen geschickt gewählten Spielzug,  die Defensive ihrer Gegner zu durchbrechen. 

So gelangten sie bis auf 23:14 an Göggingen heran. In der Schlussphase legte Göggingen nochmal eine Schippe drauf. Während Friedberg gute Chancen vergab, durchbrachen die Tabellenführer die fast nicht mehr vorhandene Abwehr ihrer Gegner. 

Kein Wunder also, dass das Ergebnis nach 60 Minuten mit 32:16 nicht deutlicher hätte sein können. Damit rutscht Friedberg immer weiter ab und schafft es offensichtlich nicht sich zu fangen. Ob ein Klassenerhalt möglich ist, steht momentan noch in den Sternen. 

Auch Trainerin Sandy Mair macht das Sorgen: „Es war nicht unbedingt zu erwarten, dass wir gegen den Tabellenführer punkten werden. Allerdings ist die Niederlage zu deutlich ausgefallen, wir haben uns am Ende regelrecht abschießen lassen. Damit sind wir endgültig im Abstiegskampf angekommen. Nur mit einer gewaltigen Leistungssteigerung in den nächsten Wochen kommen wir aus dem Tabellenkeller wieder heraus.“

 

 


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