Friedbergs Zweite unterliegt gegen TSV Haunstetten im Pokal

Mittwoch, 20. Juli 2016, 12:09 Uhr Thorsten Franzisi

Die Friedberger Handballer sind im DHB-Pokal gegen den TSV Haunstetten ausgeschieden. Die neu formierte zweite Mannschaft unterlag dem Bayernligisten mit 18:29 (8:11).



Bevor es im Molten – Cup mit den Turnieren los ging, traten in der ersten Runde Mannschaften aus der Region gegeneinander an. Dabei kam es gleich zum Duell der Friedberger mit Haunstetten. Die Herzogstädter traten mit ihrer zweiten Mannschaft an, in der sich viele neue Gesichter finden ließen.

Der Start in die Begegnung misslang jedoch. Nach dem Ausgleich zum 1:1 schaffte der TSV lange Zeit keinen Treffer mehr, Haunstetten konnte bis auf 1:7 davon ziehen. Die neu formierte Friedberger Mannschaft hatte einige Zeit lang Schwierigkeiten, fing sich dann aber und kämpfte sich zurück. Die Abwehr stabilisierte sich und ließ bis zur Pause nur noch vier Treffer zu, der Lohn war eine deutliche Verkürzung des Rückstandes. Mit einem 8:11 ging es in die Kabinen.

Für die zweite Hälfte stellte der TSV sein Defensivsystem um. In den vergangenen Wochen hatte man die neue Formation intensiv trainiert und wollte diese nun unter Wettkampfbedingungen erproben. In den ersten zehn Minuten konnte Friedberg noch gut mithalten. Haunstetten blieb zwar vorne, konnte sich aber nicht weiter absetzen. Erst gegen Mitte des zweiten Durchgangs änderte sich dies, denn jetzt kam ein Bruch in die bis dahin ordentliche Vorstellung der Friedberger. Die Augsburger hatten nach dem 13:18 einen Lauf und erhöhten auf 13:22 und 14:24. Diesen Rückstand konnte der TSV nicht mehr egalisieren.

Nach 60 Minuten endete das Pokalspiel mit einer 18:29 (8:11) Niederlage für Friedberg. Co – Trainer Michael Stehr zog folgendes Fazit: „Wir haben uns 30 Minuten lang gut präsentiert. Die Niederlage ist sicherlich um ein paar Tore zu hoch ausgefallen. In der verbleibenden Zeit bis zum Saisonstart werden wir hart arbeiten, um die Abstimmung und einzelne Feinheiten zu verbessern und die Fehlerquote zu minimieren.“




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