EC Peiting schlägt sich tapfer aber chancenlos gegen AEV Panther
Während sich vor der Halle der Platz merklich füllte, die Fans sich am Grill- oder Pommes-Stand verköstigten oder sich an der LEW-Fotobox für ein Erinnerungsfoto in Stellung brachten, wurde in der Eishalle ordentlich selbstgebackene Kuchen und Torten angeboten, oder man konnte sich einen Puck - für den Puckwerfwettbewerb in in der zweiten Drittelpause holen.
1300 Fans, davon viele Augsburger erlebten dann ein dominantes Spiel der Panther gegen den Oberligisten. Es dauerte gut sechs Minuten ehe Puempel das erste Tor erzielte. T.J. Trevelyan hatte im Slot zuviel Platz und traf unter die Latte zum zweiten Treffer und dann spielten es Chris Collins und Andersen jeweils ganz fein und Tosto erzielte per Direktschuss das 0:3 - dem ersten Zwischenstand nach Drittel Nr. 1.
Auch im Mitteldrittel zeigten sich die Panther mit Torlaune und legten gleich mit fünf Treffern nach. "Nur noch zwei", rief der Augsburger Anhang begeistert. Doch ein neunter Treffer sollte nicht mehr fallen.
Im Schlussdrittel gelang dann auch noch der Ehrentreffer für die Gastgeber, Andersen erzielte das 11:1 mit einem wuchtigen Kurzdistandschuss und ließ Endras chancenlos zurück. Hierfür gab es auch Applaus von den Augsburger Fans, welche die Leistung des Drittligisten durchaus zu würdigen wussten. "Nur noch Neun", skandierten nun die Peitinger Ultras und sorgten damit für heitere Stimmung in der Eissporthalle. Doch Peiting legte sogar noch in der Schlussminute mit einem zweiten Treffer nach. Heger setzte den Schlusspunkt mit dem 2:11 an einem gelungenen Eishockeynachmittag.
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