Augsburger Panther mit einem Sieg in die Pause

Sonntag, 02. November 2014, 11:09 Uhr Thorsten Franzisi

Dabei durfte anstatt Chris Mason Back-Up Markus Keller wieder im Gehäuse ran und verdiente sich mit seiner soliden Leistung auch den Shut-Out.

Augsburg von Beginn an überlegen
Zu Beginn tasteten sich beide Mannschaften erst einmal ab, bevor dann Brady Lamb mit zwei schönen Hits (u.a. gegen den Ex-Augsburger O’Connor) die Augsburger etwas aufweckte, doch die erste große Gelegenheit vergab Jeff Woywitka, der aus bester zentraler Position mit einem Direktschuss verzog, nachdem er von Ivan Ciernik mustergültig von hinter dem Tor bedient wurde. Aber auch der Slovake selbst hätte die Augsburger in Führung bringen können, sein One-Timer nach einem Querpass von Daniel Weiss wurde aber ebenso Beute von Gästekeeper Pätzold, wie Connollys Schusschance bei einem 2 auf 1 in Unterzahl.

Wenig später hatte der ehemalige deutsche Nationaltorhüter auch noch das nötige Glück, als er Caporussos Bauerntrick gerade noch so entschärfen konnte. Auf der Gegenseite kam nicht viel, lediglich O’Connor hatte eine größere Möglichkeit, doch sein Schuss bei einem 2 auf 1 ging lediglich an Kellers Maske. Auf der anderen Seite belohnten sich die Augsburger dann endlich: Im ersten Anlauf scheiterte Uvira noch mit einem Alleingang an Pätzold, als er wenige Sekunden wieder frei vor dem Gästetor auftauchte, hatte er mehr Glück und schob im Fallen irgendwie den Puck noch hinter die Linie zum 1:0 (14.).


Bettauer erhöht
Und dabei sollte es nicht lange bleiben, keine Minute später legte Machacek auf Bettauer zurück, der mit einem Handgelenksschuss Pätzold zum 2:0 überwand, da dem Schwenninger Goalie von DaSilva die Sicht genommen wurde. Mit diesem verdienten 2:0 ging es dann auch in die erste Pause.
Und die Panther kamen wie die Feuerwehr aus der Kabine: Connolly, Breitkreuz im Nachschuss, DaSilva im Slot, Machacek im Tipp In, nur um die größten der massig Chancen zu nennen, die die Augsburger hatten um zu erhöhen, doch klingeln sollte es erst in der 27. Minute, als Pätzold einen harmlosen Schlenzer von Reiss nicht festhalten konnte und Adi Grygiel zum 3:0 einstocherte. Und irgendwie hätten die Augsburger sogar noch höher führen müssen, sowohl Weiss, als auch DaSilva trafen vor dem leeren Tor die springende Scheibe nicht.

Kein Schwenninger Aufbäumen
Selbiger DaSilva traf dann in der 37. Minute auch noch den Pfosten, bevor die Schwenninger in Person von Goc mal wieder einen Vorstoß wagten, doch er scheiterte per Tipp In aus der Nahdistanz an Keller, ebenso wie wenig später auf der Gegenseite Spence Machacek, der sein bestes Spiel als Augsburger machte und vor allem im Forecheck mehrere starke Szenen hatte. Im Endeffekt spielten die Augsburger anschließend für den Rest des Spiels das Ergebnis nur noch nach Hause, von Schwenningen kam gar nichts, was sogar die sonst so treuen Fans der Schwarzwälder auf die Palme brachte. Als die Gäste drei Minuten vor Schluss den Torhüter zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis nahmen, bedankte sich Ivan Ciernik recht herzlich und schob schlussendlich zum 4:0 Endstand ins leere Tor ein.




 

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