TSV Schwaben Augsburg Damen unterliegen gegen Wasserburg 1880

Montag, 18. Dezember 2023, 19:28 Uhr Thorsten Franzisi

Für die Damenmannschaft der Schwaben Augsburg stand gegen Wasserburg aus weiteren Gründen ein ganz besonderes Spiel an.

Unter der Aktion „Wir sind alle Augsburg!“ kam die Oberbürgermeisterin der Stadt Augsburg, Frau Eva Weber, der Sportbeiratsvorsitzende und Präsident des TSV 1847 Schwaben Augsburg Hans-Peter Pleitner sowie der Stadtrat Herr Dirk Wurm in der Halle zum Heimspiel der Damen. In einer kurzen Vorstellung wurden die neuen Trikots der Damen präsentiert, die mit dem Motto der Friedensaktion bedruckt wurden.

 

Da Mitglieder und Freunde des Vereins zeigen wollten, dass ihnen der Basketball und ein friedliches Miteinander wichtig sind, war die Halle von Anfang an sehr gut gefüllt und die Schwaben konnten mit großer Unterstützung in das Spiel gegen den TSV 1880 Wasserburg 2 starten.

Das Spiel begann mit Punkten für Schwaben und im ersten Viertel legten die Mädels eine sehr gute Leistung hin, mit starker Defense und einem Endstand von 11 zu 8. Auch das zweite Viertel startete weiterhin stark auf Seiten der Schwaben und sie bewiesen die Ausdauer, die sie in den Trainings zuvor sich angeeignet hatten. Leider belohnten sich die Mädels jedoch nicht immer mit ihren Körben und so ging es mit einem Stand von 23 zu 28 für Wasserburg in die Halbzeitpause.

In der Kabine wurde das bisherige Spiel sehr gelobt und es fielen sogar Worte wie, „es seinen mit die schönsten zwei Viertel der Saison gewesen“.

Dieses Lob konnten die Schwaben allerdings in den folgenden zwei Vierteln nicht noch einmal unter Beweis stellen und die körperliche Überlegenheit von Wasserburg fiel den Mädels zur Last. Zusätzlich unterliefen ihnen ein paar Fehler und in manchen Fällen fehlte ihnen das Selbstvertrauen, um die Mannschaft wieder in Führung zu bringen. Bis zur letzten Minute kämpften die Mädels auf dem Spielfeld, letztendlich allerdings ohne Erfolg und so hieß es am Ende 45 zu 64 für Wasserburg.

Auch wenn die Schwaben mit einer Niederlage das Feld verlassen mussten, war Ihnen bewusst, dass diese nicht ihren Ehrgeiz und Durchhaltevermögen widerspiegelte und in der Rückrunde eine große Chance besteht, sich gegen Wasserburg zu beweisen.

 


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