Friedberger Handballer optimieren mit Sprungkraftanalyse

Dienstag, 05. August 2014, 12:09 Uhr Thorsten Franzisi

Handball ist ein sehr intensiver Sport, ein Spieler muss in der Lage sein, 60 Minuten lang Vollgas zu geben. Beweglichkeit, Sprintstärke und eine gute Kondition sind wichtig für den Erfolg. Für das Erzielen von Toren und die Blockarbeit in der Defensive kommt ein weiterer Faktor hinzu: Die Sprungkraft.

Die Handballer des TSV Friedberg haben sich bei der Analyse ihrer Sprungkraft auf die Expertise des Sanitätshauses Drescher + Lung verlassen. Denn das, was Profisportler schon seit langem nutzen, wird inzwischen auch immer mehr von Hobbysportlern in Anspruch genommen. Was Sportwissenschaftler bei den Profis durchführen, ergänzt das Sanitätshaus Drescher + Lung durch sein Know-How aus der Anatomie und der langjährigen Erfahrung im Hilfsmittelbereich.

Und als Drittligateam sind die Herzogstädter sicherlich schon an der Grenze zum Profisport zu finden, umso mehr Bedeutung besitzt die richtige Vorbereitung. „Als Handballer muss man seinen Körper genau kennen, um Topleistungen bringen zu können“, weiß Friedbergs Trainer Harald Rosenberger. „Die Sprungkraftanalyse unseres Sponsors Drescher + Lung hat uns wichtige Informationen geliefert, um uns in einem wichtigen Bereich zu verbessern. Das ist ein weiteres Puzzlestück für eine optimale Saisonvorbereitung.“



Früher hat man bei der Sprungkraftanalyse nur statische Faktoren miteinbezogen. Jetzt schließen die Experten auch dynamische Faktoren mit ein. Die Sprungkraftanalyse wird zur Messung der Sprungkraft durchgeführt. Bei jedem Spieler wird eine Ausgangsmessung durchgeführt, um den aktuellen Zustand der Muskulatur in Form einer Kraftumwandlung zu ermitteln. Getestet werden drei verschiedene Sprungarten, der Squat Jump, der Counter Movement Jump und der Drop Jump. Diese drei Verfahren spiegeln die Kontraktionsform des Muskels wieder. Nach Auswertung der Daten wird mit den betreffenden Personen (Trainer / Physio / Arzt) ein spezielles Trainingsprogramm oder in manchen Fällen eine bestimmte Hilfsmittelversorgung ( z.B. Propriozeption, Stabilisation oder Kompression ) durchgesprochen.



Damit können die Handballer noch ein wenig besser werden. Das ist nötig, um im harten Wettbewerb der 3. Liga bestehen zu können und die Friedberger Erfolgsgeschichte auch in der neuen Saison um ein weiteres Kapitel fortschreiben zu können. Für die Unterstützung ihres Partners, des Sanitätshauses Drescher + Lung, möchte sich die gesamte Mannschaft und der Trainerstab des TSV Friedberg ganz herzlich bedanken.


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