FC Augsburg holt sich in Frankfurt noch einen wertvollen Punkt

Das Siegen fällt dem FC Augsburg nun schon seit längerer Zeit nicht mehr so leicht. Anfang März gelang es noch den SV Werder Bremen mit 2:1 zu schlagen, dann folgte die Bayern-Niederlage und zwei Remis gegen Schalke und Wolfsburg, ehe man gegen Köln und RB Leipzig wieder Niederlagen wegstecken musste.  Gegen Stuttgart, wie auch aktuell gegen Frankfurt kam man nicht über ein 1:1 Remis hinaus. Dennoch ist der Auswärtsspunkt wichtig im Abstiegskampf, bei noch vier verbleibenden Spielen und 12 möglichen Punkten warten mit Union Berlin und Borussia Dortmung noch zwei schwierige Gegner auf die Fuggerstädter.

Doch zum Spiel gegen die Eintracht: Unglücksrabe des Spiels war eindeutig Elvis Rexhbecaj, der versuchte den gegnerischen Angriff zu unterbinden und den Ball in das eigene Tor abfälschte, nach 25 Minuten Spielzeit. Bis dahin neutralisierten sich beide Teams ziemlich und der Treffer, der den Hausherren natürlich Aufwind gab, war so eigentlich nicht in Sicht. In der Folge erarbeitete sich die Eintracht noch einige Chancen und vor der Halbzeit gab es drei Ecken für die Augsburger, die allerdings auch nicht wirklich torgefährlich wurden.

Nach der Pause kam Julian Baumgartlinger für Arne Engels und Robert Gumny für Renato Veiga und die erste dicke Chance gehörte auch den Fuggerstädtern mit einem Schuss von Demirovic aus ca. 12 Metern, welche vom Eintrachtkeeper Trapp noch abgelenkt werden konnte. Dann endlich der Ausgleich: Wieder Demirovic mit einem Volleyschuss aus der Drehung nach Flanke von Ruben Vargas. Augsburg war wieder voll im Spiel. Baumgartlinger musste verletzungsbedingt wieder raus und wurde durch Niklas Dorsch ersetzt. Die Hausherren versuchten nun zum Ende des Spiels den Druck zu erhöhen und doch noch drei Punkte einzufahren, aber die Augsburger Defensive konnte das Schlimmste verhindern.

Headcoach Maaßen zum Spiel: „Frankfurt hat eine sehr gute erste Halbzeit gespielt. Dass wir jedoch durch ein Eigentor in Rückstand geraten, ist sehr ärgerlich und unglücklich. Nach der Pause hatten wir dann die richtige Griffigkeit und waren gut im Spiel. Der Ausgleich durch Ermedin spricht für den Geist der Mannschaft. Durch einen starken zweiten Durchgang haben wir uns diesen Punkt verdient.“