Das 40. Bergrennen Mickhausen startet am 30. September
Los geht‘s am Freitag ab 14 Uhr mit der Technischen Abnahme im Fahrerlager, das sich über die Gemeinde Münster verteilt. Am Samstag senkt sich die erste Startflagge um 9 Uhr zu den Trainingsläufen. Der Sonntag, der Renntag, startet bereits um 8:30 Uhr. An beiden Tagen werden je vier Durchgänge ausgetragen. Das wird sich bis etwa 17 Uhr hinziehen.
Neu ist in diesem Jahr, dass die Teilnehmer ein Lauf-Ergebnis streichen dürfen, wodurch sich die Chance auf eine bessere Gesamtzeit deutlich steigert. Neu, aber auch durchaus umstritten, ist zudem die Klasseneinteilung bei den Tourenwagen und GTs. Die werden nun nicht mehr nach Hubraum eingeteilt, sondern nach sogenannten Performance-Gruppen. Ein kompliziertes Punktesystem aus allerlei technischen Komponenten der Autos ergibt letztendlich die Zugehörigkeit zur jeweiligen Wertungsgruppe. Das wirbelt die Starterfelder teils gehörig durcheinander. Ausgedacht hat sich das der internationale Motorsportverband FIA. Man darf gespannt sein.
Wie in den vorangegangenen Jahren entscheidet sich die Deutsche Bergmeisterschaft auch heuer wieder beim Finale in Mickhausen. Rund 150 Rennwagen, aufgeteilt in 20 Klassen, angefangen beim NSU-Bergpokal über die bereits angesprochenen Performance-Gruppen mit ihren Unterklassen bis hin zu den spektakulären offenen Rennsportwagen und den Formelflitzern, sorgen für Speed, Sound und beste Unterhaltung. Auch Renntaxi-Fahrten werden über den Tag verteilt ins Programm eingebaut. Parkplätze rund um Münster und in Birkach sind ausgeschildert. Traditionell verkehrt zwischen Birkach und Münster kostenlos ein Shuttlebus.
Der Eintrittpreis liegt wie im vergangenen Jahr am Samstag bei 20 Euro, am Sonntag bei 25 Euro, das Wochenendticket gibt es für 30 Euro. Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre dürfen gratis zuschauen.
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