Blech für Beacher auf bayerischer Indoormeisterschaft

Donnerstag, 06. März 2014, 11:09 Uhr Thorsten Franzisi

Die Erwartungen des Beachvolleyballteams Hurler/ Schweikart, vor den bayerischen Indoor Meisterschaften am vergangenen Wochenende waren mäßig. Als „Standortbestimmung“ sollte der erste Wettkampf 2014 auf Sand dienen. Dass am Ende der vierte Rang herausspringt sollte deshalb als sehr positives Signal für die anstehende Sommersaison zu werten sein.

„Die Platzierung und die Spiele bis zum Halbfinale waren besser als wir es uns erwartet hatten“, blicken Hurler/Schweikart auf den Turnierverlauf zurück. Mit einem 2:1 (15:17, 15:10 15:9) Sieg gegen Baudisch/Schmid (ESV München) starteten die beiden Sportstudenten in das neue Jahr auf Sand. Auch gegen Hüfner/Kaduk (MTV München) durfte sich die Nummer der bayerischen Rangliste 2013 freuen (2:0; 15:9 15:9). Gegen Jugendnationalspieler Mirko Schneider und seinen Partner Carsten Vielmeier (TSV Herrsching) mussten Hurler/Schweikart ihrer bislang fehlenden Wettkampf Erfahrung 2014 aber Tribut zollen.



Im Ti- break unterlagen die beiden TSV Spielern dem Herrschinger Duo mit 1:2 (15:9 8:15 12:15). Auf dem Weg in das Halbfinale warteten direkt im Anschluss die Titelverteidiger Buchner/Richter (VC Tegernseer Tal). Der erste Durchgang ging mit 15:12 an die Vorjahressieger. Trotz schwindender Kraftreserven kämpften sich Hurler/Schweikart zurück, glichen durch Satz zwei aus (15:10) und hatten am Ende dank physischer Überlegenheit ein leichtes Spiel (15:4).

Der Kraftakt machte sich jedoch im Halbfinale bemerkbar. Gegen die Topfavoriten Doranth/Hauser (TSV Herrsching) mussten Hurler/Schweikart, wegen Krämpfen des 186cm großen Abwehrspielers Alex aufgeben. In den Tagen zuvor musste Alexander an eine verpflichtende Skifortbildung der Universität teilnehmen, was die Suche nach einem Grund durchaus einfach machte. Mit letzter Kraft gelang im Spiel im um Platz drei ein 1:1 in Sätzen, der Tibreak konnte aufgrund neuer Krämpfe aber nicht angetreten werden.

„Da wir die Ursache kennen ist es nicht allzu schlimm. Wichtig ist es derzeit eine Verletzung zu vermeiden. So knapp vor einer Medallie nicht weitermachen zu können hinterlässt im ersten Moment aber dennoch ein Gefühl der Enttäuschung,“ resümiert das Duo den Wettkampf, blickt aber gleichzeitig optimistisch auf den die anstehenden Trainingswochen in der Beachhalle Gestrandet und im Trainingslager in der Türkei: „Jetzt gilt es die vielen Erkenntnisse des Turniers zu analysieren und auf die bereits gute Form aufzubauen, um in zwei Monaten dann möglichst viele Halbfinals top fit spielen zu können“.

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