Mehr Bike-Sport in Augsburg
Am 8. Juni fand eine Gesprächsrunde zwischen Dienststellen der Stadt Augsburg, des Wasserwirtschaftsamts und Vertretungen des organisierten und nicht organisierten Bike-Sports statt, um Bedarfe zu erörtern und die Zukunft des Bike-Sports in Augsburg sicherstellen.
Pumptrackanlagen für Bikemöglichkeiten im öffentlichen Raum
Als erste Säule für den Bike-Sport plant die Stadt, zeitnah zwei für Kinder und Jugendliche offene Angebote umzusetzen: Zum einen wird im Mehrgenerationenpark Lechhausen (Griesle) eine Pumptrack-Anlage errichtet. Zur genauen Ausgestaltung der Anlage erfolgt im Zusammenhang mit der Umsetzung noch eine Bürgerinnen- und Bürgerbeteiligung. Zum anderen wird eine Pumptrack-Anlage als Mehrgenerationenparcours in Göggingen entstehen. Es wird versucht, die im Investitionsprogramm für die Haushaltsjahre ab 2024 eingestellten Mittel hierfür vorzuziehen.
Übergabe von Grundstücken zur Sportnutzung
Für die zweite Säule der Angebote für Bike-Sport in Augsburg wurden den Vertretungen des organisierten und nicht organisierten Bike-Sports Möglichkeiten aufgezeigt, wo Grundstücke für Vereinssportanlagen zur Verfügung stehen. Beispielsweise ist die Forstverwaltung bereit, ein entsprechendes Grundstück in Haunstetten der Sportverwaltung zu übergeben. Das Sport- und Bäderamt zeigte die Fördermöglichkeiten auf und erläuterte die Rahmenbedingungen für eine Vergabe der Flächen an Sportvereine. Auch die Zusammenarbeit mit dem Stadtjugendring wurde hier als Alternative diskutiert.
Biken in den Wäldern rund um Augsburg
Für das Biken in den Wäldern rund um Augsburg als dritte Säule des Bike-Sports wurden die rechtlichen Rahmenbedingungen erörtert. Hier werden zeitnah Gespräche zwischen der städtischen und der jeweils zuständigen staatlichen Verwaltung und den Sportvereinen stattfinden. Ziel ist es, legale Bike-Wege festzulegen und Nutzungsvereinbarungen zur Regelung des Betriebs zu schließen.
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