FC Augsburg kämpferisch gegen Dortmund

Bundesliga-Auftakt nun auch in der SGL Arena. Nach der Niederlage des FC Augsburg gegen die TSG 1899 Hoffenheim wurde es nun gegen die Truppe um Jürgen Klopp und seinem Team der Dortmunder Borussen ernst. Diese hatten auch Schwierigkeiten im ersten Spiel und so kam es am zweiten Spieltag zu einem Fußball-Kellerduell mit den nicht unbedingt zu erwartenden Kandidaten.

Das Spiel startete schwungvoll, die Spieler um Headcoach Markus Weinzierl starteten offensiv und druckvoll, die ersten Chancen hatten Shawn Parker und Markus Feulner. Doch das schreckte die Borussen nicht, das Spiel der Westfalen stabilisierte sich und der 25jährige Marco Reuss stand nach gut 10 Minuten direkt vor dem Augsburger Torwart Hitz, der diesen auch keine Chance ließ und zum 0:1 für Dortmund einnetzte. Gleich darauf folgte der zweite Hammer für die Augsburger Fußballgefolgschaft, Papastathopoulos Sokratis köpft zum 0:2 nach Ecke ein.

Augsburg zeigte sich weiter kämpferisch und das Spiel wirkte nun wieder ausgeglichener, nach einer Kontermöglichkeit mit Tobias Werner, konnte auch Nikola Djurdjic nicht den finalen Gegentreffer landen. Bis zur Pause erarbeiteten sich beide Teams weitere Chancen und auch nach der Pause ging wurde flotter und sehenswerter Fußball in Augsburg gespielt. Nachdem sich Augsburg stabilisiert hatte, mangelte es aber Trotzdem an der finalen Aktion vor dem Gehäuse von Roman Weidenfeller. So wechselte Weinzierl Raul Bobadilla und Tim Matavz zwischen der 60. und 70. Minute ein. Augsburg musste sich ein wenig öffnen, wollte man mehr erreichen.

Diese Möglichkeiten nutzten aber in erster Linie der BVB, Adrian Ramos nach einer perfekten Parade von Hitz, nutzte die Gelegenheit um dem FC Augsburg mit einem 3:0 die Lust am Spiel zu nehmen. Doch dieser Plan ging nicht ganz auf. Der 27jährige Neuzugang Raúl Bobadilla nutzte clever die Flanke von Abdul Rahman Baba und spitzelte den Ball zum ersten Saisontor in das Dortmunder Gehäuse. Neben einem Volleyschuss von Dominik Kohr, gelang dann der Anschlusstreffer via Kopfball durch Tim Matavz. Nun geriet das Spiel zu einer Zitterpartie für das Klopp-Team, doch nach drei Minuten Nachspielzeit pfiff der Schiedrichter die Partie, bei einem 2:3 Stand ab. Die Verantwortlichen des FCA zeigten sich mit der Moral und dem Kampfgeist der Fußballprofis zufrieden, auch wenn das Ergebnis natürlich nicht befriedigend ist. Gemessen an den finanziellen Mitteln der beiden Fußballvereinen, ist das Ergebnis aber durchaus respektabel.



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