Augsburger Panther erproben Elektromobilität

Donnerstag, 23. Januar 2014, 11:09 Uhr Thorsten Franzisi

Die Augsburger Panther testen klimafreundliche Mobilität. Sportmanager Duanne Moeser und Marketing-Manager Leo Conti nahmen heute ein Elektroauto vom Typ BMW i3 von Norbert Schürmann, Vorstandsmitglied bei den Lechwerken (LEW), an der LEW-Firmenzentrale in Augsburg entgegen. Zwei Wochen lang werden Mitarbeiter des Panther-Managements und einige Spieler das komplett elektrisch angetriebene Auto testen und Elektromobilität somit selbst „erfahren“.

Mit dem Praxistest setzen die Augsburger Panther ihr Bekenntnis zu aktivem Klima- und Umweltschutz weiter fort, wie Leo Conti erklärt: „Die Augsburger Panther spielen mittlerweile in einem hochmodernen Stadion mit Wärmerückgewinnung und zukünftig auch einer LED-Beleuchtung. Auch außerhalb des Eises wollen wir einen Beitrag zum Umweltschutz leisten. In einer Zeit, in der man sich um Umweltverschmutzung und unsere Ressourcen Gedanken machen sollte, wollen wir als gutes Vorbild voran gehen, innovativ und umweltfreundlich handeln. Wir freuen uns, dass wir mit LEW einen Partner haben, der uns dabei unterstützt und uns die Möglichkeit gibt, Elektromobilität zu testen.“

„Wir erproben Elektrofahrzeuge gemeinsam mit zahlreichen Kunden, Landkreisen, Kommunen und öffentlichen Einrichtungen. Unsere Partner sammeln Erfahrungen für den Einsatz der Fahrzeuge im täglichen Betrieb. Wir nutzen diese Erkenntnisse, um unsere Angebote immer weiter zu verbessern. Ich freue mich, dass die Augsburger Panther mit uns das neue Elektroauto von BMW testen“, erklärte Norbert Schürmann.

Der BMW i3 ist ein Neuzugang im LEW-Fuhrpark. Das erst im September auf der IAA 2013 vorgestellte Elektroauto ist aus leichtem Carbon und Aluminium konstruiert; der Wagen hat eine Reichweite von 130 bis 160 Kilometern pro Batterieladung. Die Augsburger Panther gehören zu den ersten, die einen BMW i3 in der Region Bayerisch-Schwaben testen.

Die Lechwerke haben verschiedene Elektroautos in ihrem Fuhrpark und betreiben derzeit rund 20 öffentlich zugängliche Ladesäulen in ihrem Netzgebiet. Außerdem haben Fahrer von Elektroautos über den Verbund „Ich tanke Strom“ Zugang zu mehr als 70 Autoladesäulen in der gesamten Region Bayerisch-Schwaben. Elektrofahrzeuge produzieren unterwegs weder Abgase noch belasten sie die Umwelt durch Feinstaub oder Motorenlärm.


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