Rollstuhlrugby Benefizaktion

Dienstag, 27. Mai 2014, 12:09 Uhr Thorsten Franzisi

Rollstuhlrugby-Benefizaktion der Lechwerke und des SV Reha Augsburg am 3. Juni in Göggingen – Augsburger Panther und Kanu Schwaben spielen mit!

Die Lechwerke (LEW) veranstalten gemeinsam mit dem SV Reha Augsburg am dritten Juni in der Gögginger Anton-Bezler-Halle ein Rollstuhlrugby-Benefizspiel. Initiator der Aktion ist LEW-Mitarbeiter Dennis Diepold, der die Abteilung Rollstuhl-Rugby beim SV Reha vor vier Jahren selbst ins Leben gerufen hat. Dazu laden wir Sie herzlich ein und würden uns freuen, wenn Sie die Veranstaltung auch vorab ankündigen.

Datum: Dienstag, 3. Juni 2014
Beginn: 18.00 Uhr
Ort: Anton-Bezler-Halle
Anton-Bezler-Str. 1
86199 Göggingen

Der Eintritt ist frei! Die Organisatoren bitten stattdessen um eine Spende zu Gunsten des SV Reha Augsburg.

Das Rollstuhlrugby-Team des SV Reha wird gegen ein Augsburger All-Star-Team und einige LEW-Mitarbeiter antre-ten. Unter anderem: Markus Keller (Torwart) und Leo Conti (Marketing-Manager) von den Augsburger Panthern Elisabeth Micheler-Jones (Olympiasiegerin von 1992) und Selina Jones (Mitglied der Junioren-Nationalmannschaft) von Kanu Schwaben Augsburg und Katja Mayer, ehemalige Profi-Triathletin.

Im Anschluss an das Benefizspiel hat jeder noch die Möglichkeit, selbst ein paar Kreise in einem Sportrollstuhl zu drehen und Rollstuhlrugby auszuprobieren. Für das leibliche Wohl der Zuschauer ist ebenfalls gesorgt.

Der dritte Juni 2014 ist kein zufällig gewählter Termin, sondern der 2. Deutsche Diversity-Tag unter dem Motto „Vielfalt unternehmen!“. Auf Initiative des Vereins Charta der Vielfalt sind Unternehmen und Organisationen aufgerufen zu zei-gen, wie Vielfalt dazu beiträgt, ihre Position zu stärken und wichtige aktuelle gesellschaftspolitische Fragen zu bewältigen. Die Initiative will die Anerkennung, Wertschätzung und Einbeziehung von Vielfalt in der Unternehmenskultur in Deutschland voranbringen. Jeder soll Wertschätzung erfahren – unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung und Identität.


Bild Quelle: Frontcourt

Normalerweise spielen Rollstuhlrugby Menschen mit Einschränkungen an mindestens drei Gliedmaßen. Zumeist Querschnittsgelähmte, Amputierte, Polio Gelähmte und Spastiker. Gespielt wird auf einem Basketballfeld in Viererteams. Es gilt den Ball, einen speziellen Volleyball, über die gegnerische acht Meter breite Torlinie zu fahren. Der Ball darf gepasst, geworfen, gedribbelt und auf dem Schoß transportiert werden. Nach zehn Sekunden muss der Ball geprellt oder abgegeben werden.

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