Viktoria-Triathleten haben sich etabliert
Nur zwei von fünf Rennen der diesjährigen Triathlon-Regionalliga konnten coronabedingt stattfinden. Der letzte Wettkampf wurde im oberpfälzischen Weiden als Mannschaftssprint mit Jagdstart und Windschattenfreigabe ausgetragen. Die Männer von der TG Viktoria Augsburg sind seit 2019 in dieser dritthöchsten Liga vertreten. Sie absolvierten in Weiden die Sprintdistanz mit 750 Meter-Schwimmen, 19 Kilometer-Radfahren und 5 Kilometer-Laufen geschlossen als Fünfte in 1:07 Stunden.
Das Viktoria-Quintett bestand aus Olaf Borsutzky, Alexander Klimek, Thomas Knodt, Philipp Meyer und Benedikt Owert. "Wir haben uns als reiner Amateurverein optimal geschlagen", freut sich der Viktoria-Teamkapitän Alexander Klimek. Die TG Viktoria beendet nun auf dem fünften Tabellenplatz unter 14 Mannschaften die verkürzte Regionalliga-Saison.
Als souveräner Tabellenerster überzeugte der RSC Kempten, welcher den Augsburger Top-Triathleten Tom Hohenadl verpflichtet hat. Auf- und Absteiger gibt es heuer in den deutschen Triathlon-Ligen nicht. Der reine Triathlon-Verein "Triathlon Augsburg" ist in der untersten Landesliga-Süd vertreten.
Das Männerteam rangiert derzeit auf dem zwölften Tabellenplatz unter 21 Mannschaften. Dem Kapitän Marius Busse fehlen heuer mehrere Leistungsträger. "Diese haben sich auf längere Distanzen bis hin zum Ironman fokussiert oder verzichten wegen coronabedingtem Trainingsrückstand ganz auf Wettkämpfe", erläutert Vorstandsmitglied Paul Wenninger von Triathlon Augsburg. Die Triathlon-Landesliga-Süd endet erst am 19. September in Bad Tölz.
Text: Wilfried Matzke / WM
Foto: Maximilian Klimek / Triathlon-Regionalliga-Team der TG Viktoria Augsburg
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