TSV Haunstetten Handballerinnen verlieren klar gegen Allensbach

Dass es am Samstagabend nichts mit einem weiteren Erfolg werden sollte, deutete sich schon früh in der Partie an, denn die Gäste vom Bodensee übernahmen sofort das Kommando. Bis sich der TSV versah, lag man 0:4 zurück (4.Minute) und nach dem Timeout von Trainer Högl war kurze Zeit später beim 1:5 der Endstand praktisch schon hergestellt. Das konnte man zu diesem Zeitpunkt zwar noch nicht wissen, zumal man auch auf die bekannte Kampfstärke der Einheimischen hoffte.

Der Rest des ersten Durchgangs bot allerdings durchgängig Ernüchterung: Allensbach hatte die Auseinandersetzung jederzeit im Griff und auf der anderen Seite fand Haunstetten weder in Defensive als auch in Offensive brauchbare Lösungen. Die beste Phase der Einheimischen führte fünf Minuten nach Seitenwechsel zur 14:16-Annäherung und auf Haunstetter Seite machte sich neue Hoffnung breit. Allensbachs Trainer Oliver Lebherz fand in der folgenden Auszeit jedoch sofort die richtigen Worte und seine Schützlinge hatten kurze Zeit später die Geschichte wieder unter Kontrolle. „Wir haben heute einfach nicht die nötigen Rezepte gefunden,“ erklärte Högl nach dem Schlußpfiff. „Das muss man abhaken und weiter arbeiten. Solche Tage gibt es halt.“

TSV: Frey, Spindler, Schmid (Tor); Irmler (7), Niebert F. (5/4), Schäfer, Hänsel (je 2), Niebert A. (2/2), Joerss, Knöpfle, Wedrich (je 1), Smotzek, Walter, Birnkammer, Driske - Text von Herbert Vornehm.