SV Cosmos Aystetten – Siegesserie wurde gebrochen

Mittwoch, 22. November 2017, 11:10 Uhr 

Drei Siege in Folge konnten die Landesliga-Aufsteiger des SV Cosmos Aystetten verbuchen, bevor der SC Oberweikertshofen sie überraschend am vergangenen Sonntag ausbremste.



Die Elf von Trainer Marco Löhring startete voll durch, nachdem sie im Unentschieden gegen die amtierenden Tabellenführer aus Nördlingen beweisen konnten, dass sie keinesfalls daran dachten, das Spitzenfeld den alten Hasen der Landesliga zu überlassen.

Sowohl Türkspor Augsburg, der FC Gundolfingen als auch der TSV Gilching-Argelsried mussten sich in der Folge dem Team der knapp 3000 Einwohner zählenden Gemeinde Aystetten beugen, welche dadurch die Tabelle bis auf den dritten Platz erklommen.

Der SC Oberweikertshofen sollte es nun sein, der den Siegeswillen der Aystettener vorerst in die Schranken wieß: Nachdem sich in den ersten Spielminuten bereits deutlich abzeichnete, dass die Spieler des SC um Trainer Sven Kresin nicht um Punkte zu verschenken angereist waren, stagnierte die erste Halbzeit ohne größere Vorkomnisse mit einigen Chancen auf beiden Seiten.

Nach der Pause wurden auf Aystettener Seite zwei der jüngst von Familienfeierlichkeiten in der Türkei zurückgekehrten Kurts ins Spiel gebracht.
In der 66. Spielminute, nach Offensivbemühungen beider Seiten geschah dann das Unglück: Mehmet Oyvaz zog durch und brachte die Oberweikertshofener mit 0:1 in Führung. Die als klare Favoriten in die Begegnung gezogene Elf des SV Cosmos Aystetten schaffte es nicht mehr sich ins Spiel zurückzubringen: Beide Trainer nutzen alle Wechsel, die beiden eingewechselten Kurts sahen vor Spielende noch Gelb, doch das erhoffte Ausgleichstor blieb aus.

In der Tabelle stehen die Aystettener nach wie vor auf dem dritten Platz, doch die überraschende Niederlage gegen den SC Oberweikertshofen ist trotz allem ein harter Schlag. In der kommenden Begegnung, der letzten vor der Winterpause, geht es gegen Bad Grönenbach. Die Grönenbacher Elf ist gemeinsam mit dem SV Cosmos Aystetten in die Landesliga aufgestiegen, allerdings finden sie sich hier bisher nicht so gut zurecht: Nach dem letzten Spieltag haben sie erneut die rote Laterne übernommen.



Text: Jan Gehlert

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