Panther siegen gegen Schwenninger Wild Wings weiter

Montag, 12. Oktober 2015, 12:09 Uhr Thorsten Franzisi

Auch die Schwenninger Wild Wings konnten die derzeit gut aufgelegten Mannen um Coach Mike Stewart nicht stoppen. 4356 Zuschauer waren Zeuge, wie die Augsburger mit einem starken ersten Drittel den Grundstein zum 5:1 Sieg legten.

Schnelle Führung

Die Panther legten los, wie die Feuerwehr: Eine Minute war gespielt, die Schwenninger hatte gerade schlecht gewechselt, da kombinierten sich Hanowski und Matsumoto durch die Verteidigung der Gäste und nachdem zweiterer noch freistehend an Gästekeeper Joey MacDonald scheiterte, schnappt sich Brady Lamb den Abpraller und verwandelte zum 1:0. Die Augsburger blieben auch weiterhin am Drücker und erspielten sich eine Chance nach der anderen, während von den Gästen bis auf eine riesige Chance von Danner, die aber Deslauriers vereitelte, wenig zu sehen war. Folgerichtig konnten die Augsburger dann in der 13. Minute auch auf 2:0 erhöhen, Polaczek drückte die Scheibe noch die restlichen Zentimeter über die Linie, nachdem vorher Brückner noch einen Schuss von MacKay für seinen bereits geschlagenen Keeper von der Torlinie kratzte. Nachdem die Augsburger noch weitere Chance (Matsomoto, Bettauer, Dinger) vergaben ging es mit einer völlig verdienten 2:0 Führung in die erste Pause.

Spielanalyse von
Robert Ott



Schwenningen wird besser
Das zweite Drittel began mit einem Paukenschlag, die Panther Verteidigung schient noch mit den Gedanken in der Kabine zu sein, denn Acton plötzlich stand nach 5 gespielten Sekunden Acton komplett frei vor Deslaurier, doch der Augsburger Torhüter blieb Sieger. Dies sollte aber ein Zeichen sein, dass die Schwenninger nun auch im Spiel angekommen waren. Und als dann die Wild Wings auch noch in doppelter Überzahl waren, wurde es richtig brenzlig. Deslauriers konnte erst noch mit einem starken Fanghand-Save gegen einen Goc Hammer retten, war aber wenig später gegen einen Nachschuss von Kurth zum 1:2 machtlos (30.). Die Panther spielten nicht besonders gut zu diesem Zeitpunkt und machten sich mit vielen Strafen das Leben selbst schwer, konnten das 2:1 aber in die Kabine bringen und hatten dabei noch das Pech, dass ein Nachstocher Tor von Ciernik nicht zählte, weil der Schiedsrichter vorher bereits abgepfiffen hatte.

Am Ende klare Sache
Im letzten Drittel wurden die Augsburger dann wieder besser. Erst hatte zwar Rome noch die große Chance zum Ausgleich, nachdem er Verteidiger Brady Lamb alt aussehen ließ, doch danach nahmen die Augsburger das Spiel wieder in die Hand. Und wurden belohnt. Alex Polaczek tunnelte in Unterzahl bei einem 2 auf 1 Konter MacDonald und stellte somit den alten zwei Tore Abstand 10 Minuten vor Spielende wieder her. Von da an schien der Wille der Schwenninger gebrochen zu sein und Trevelyan im Nachschuss (55.) und Iggulden mit einem Hammer vom Bullykreis (58.) stellten den 5:1 Endstand her.


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