Cosmos Aystetten mit Befreiungsschlag gegen Gundelfingen

Dienstag, 07. August 2018, 12:10 Uhr Thorsten Franzisi

So kam es, dass sich in Aystetten ein Kellerduell zusammenfand.

Das Tor von Florian Linder reichte jedoch zum Sieg.

Tropische Temperaturen lockten gerade an die 150 Zuschauer zum Cosmos Aystetten, der bislang sieglos in die Saison gestartet ist. der Gegner aus Gundelfingen konnte bislang auch nur einen Sieg aufweisen, jedoch mehrere Niederlagen. Die Gäste kamen gefährlicher in das Spiel und konnten in der ersten Viertelstunde dreimal vor dem Gehäuse der Aystettener auftauchen, ein Tor kam jedoch nicht zustande. So dauerte es knapp 20 Minuten bis auch die Gastgeber erstmals das Gundelfinger Tor ins Visier nahmen.

Einen glücklichen Wechsel erwischte Marco Löhring als er nach knapp einer halben Stunde Xhevalin Berisha vom Feld nahm und Florian Lindner einsetzte. Dieser sorgte in der Nachspielzeit der ersten Hälfte für den Führungstreffer. Nach Vorlage von Benedikt Schmoll, gelingt es Linder einen Konter abzuschließen.

Auch in der zweiten Hälfte macht die Hitze allen zu schaffen, oft werden nur lange Bälle gekickt. Der FC Gundelfingen weiterhin bemüht, wenigstens den Ausgleich zu erzielen, doch spielerisch kommt auf beiden Seiten nicht mehr wirklich viel zusammen. In der Nachspielzeit noch eine Großchance für die Gäste, als Jonas Schneider das Tor knapp verfehlt. Damit rutscht Cosmos Aystetten auf Platz 12 der Tabelle, während sich Gundelfingen weiter tief im Keller der Landesliga verweilen muss.

SV Cosmos Aystetten Trainer Marco Löring:
Wir müssen den Sack früher zumachen. Wir haben wieder mal viele Chancen gehabt, da müssen wir einfach das 2:0 machen. Hinten raus bekommen wir fast noch den Ausgleich, da müssen wir vorher noch ein zweites Tor machen. Aber wir haben uns heute endlich mal belohnt, für das was wir in den letzten Wochen abgerissen haben. Ich denke, es war ein vollkommen verdienter Sieg. Alles im grünen Bereich.

FC Gundelfingen Trainer Martin Weng:
Ich denke, in der ersten Halbzeit waren wir die bessere Mannschaft, aber Aystetten kommt einmal vor das Tor und geht in Führung. In der zweiten Halbzeit waren wir einfach nicht zwingend genug, es fehlt uns vorne die Durchschlagskraft. Am Ende noch einmal die Riesenchance zum Ausgleich, insgesamt gesehen, wenn man von sechs Spielen, fünf verliert, kann man auch nicht mehr von Pech oder Unglück sprechen.

Der SV Cosmos Aystetten hat sich mit dem Sieg auch für die Teamhelden qualifiziert und nimmt an der Abstimmung über 250 Euro und an der Verlosung für ein Sommerfest im Wert von 750 Euro teil.




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