AEV verliert erstes Heimspiel gegen Krefeld mit 3:5

Samstag, 12. September 2015, 12:09 Uhr Thorsten Franzisi

Im ersten Spiel der neuen Saison mussten der AEV eine Niederlage hinnehmen, über weite Strecken der Partie war man dem Gegner aus Krefeld aber mindestens ebenbürtig.



Nach gutem Beginn und Chancen von LeBlanc und Ciernik mussten die Panther drei Gegentore innerhalb von fünf Minuten hinnehmen. Ein Sonntagsschuss von Thomas Supis (4.), und zwei Überzahltore von Hauner (6.) und Collins (9.) stellten ein 0:3 auf die Anzeigetafel.

Die Panther waren daraufhin im weiteren Verlauf des ersten Drittels sichtlich verunsichert und brachten wenig auf das Tor von Krefelds Torhüter Patrick Klein. Der Beginn des zweiten Drittels war dann mehr oder weder Vogelwild, erst durfte Driendl frei vor das Tor ziehen um Deslauriers zum 0:4 zu überwinden (21.) dann konnte der letzte AEV Neuzugang Ben Hanowski nur 14 Sekunden später verkürzen, und weitere 21 Sekunden später stellte Robin Weihager auf 1:5. Nach dem fünften Gegentreffer war der Arbeitstag von Panther Torhüter Jeff Deslauriers auch beendet und er wurde durch Benjamin Meisner ersetzt.



Die Hausherren versuchten daraufhin, auch unterstützt von 5219 großartigen Zuschauern, alles um dem ersten Heimspiel eine Wende zu geben. Sie erspielten sich zahlreiche Chancen und wurden noch im zweiten Drittel belohnt. Zunächst erzielte Mike Iggulden in Überzahl den zweiten Treffer (35.) und als Derek Dinger drei Minuten später auf 3:5 verkürzte war die Hoffnung zurück im Curt Frenzel Eisstadion. Im letzten Drittel konnten die Panther den Druck jedoch nur fünf Minuten aufrechterhalten und bis auf einen Pfostentreffer von Ben Hanowski (44.) sprang nichts zählbares heraus. Im großen und ganzen verteidigten die Rheinländer die Führung geschickt und gewannen am Ende nicht unverdient.

Highlight der Partie sicherlich die emotionale Verabschiedung von AEV Ehrenspielführer Paul Ambros der diesen Sommer leider verstarb, ihm zu Ehren wurde sein Trikot mit der Nummer 5 unter das Dach des Stadions gezogen und sie wird nie wieder vergeben!

Fazit:
Die Panther und Torhüter Jeff Deslauriers erwischten einen äußert ungünstigen Start im ersten Heimspiel und taten sich in der Folge schwer die Partie zu kontrollieren. Der Kampfgeist der Mannschaft macht Mut und in Phasen konnte man auch spielerisch überzeugen. Trotz allem liegt noch viel Arbeit vor Mike Stewart.

Pressekonferenz nach dem Spiel:




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