AEV mit erfolgreicher Revanche gegen Iserlohn Roosters

Das Team von Trainer Mike Stewart erspielte sich früh Torchancen scheiterte aber immer wieder an Iserlohns Schlussmann Mathias Lange. Die beste Chance der Anfangsphase hatte allerdings Iserlohn, Nick Petersen scheiterte allerdings an Ben Meisner der heute sein Heimdebüt geben durfte. Ab da spielten allerdings nur noch die Panther, aber sowohl Grygiel als auch Bettauer scheiterten in aussichtsreicher Position. Die beste Chance sahen die 4276 Zuschauer in der 19. Spielminute als Jon Matsumoto allein auf Lange zulief aber scheiterte. So ging es mit einem für Iserlohn glücklichen Unentschieden in die erste Pause.

Aus dieser kamen die Panther unverändert stark, es sollte auch nicht allzu lange dauern. Bei zwei Halbchancen in Überzahl scheiterten DuPont und Macek an Meisner und als die Panther wieder mit voller Spieleranzahl agieren durften traf Ivan Ciernik trocken zum Führungstreffer (23.). Angepeitscht von den Zuschauern drängte der AEV nun aufs zweite Tor.

Mancari vergab zunächst noch in aussichtsreicher Position (25.), doch nur eine Minute später konnten die Gastgeber ein weiteres mal jubeln. Matsumoto bediente vor dem Tor Trevelyan, dessen Schuss konnte Lange noch halten aber beim Nachschuss von Hanowski war auch er machtlos (26.). Im Anschluss agierten die Panther kurze Zeit bisschen zu sorglos und Petersen machte sich auf den Weg, Brady Lamb konnte ihn aber noch am Torschuss hindern und die Unparteiischen entschieden auf Penalty. Hier scheiterte Petersen letztlich am starken Ben Meisner im AEV Tor.
Als die Panther kurze Zeit später in Überzahl agieren konnten, sorgten sie für die Vorentscheidung. Über Weiss und Grygiel kam die Scheibe zu Thomas Holzmann der zum 3:0 einschiessen konnte (32.).

Diesmal sollte der Jubel allerdings nicht lange anhalten, denn nur 28 Sekunden später verkürzte Brodie DuPont für Iserlohn. Im Dritten Spielabschnitt bestimmten dann zunächst die Roosters das Geschehen und drängten vehement auf den zweiten Treffer. Ein ums andere Mal konnte Meisner sein Können demonstrieren. Gegen Jaspers, Teubert und gegen Macek parierte er stark.

Ab der Mitte des Schlussabschnitts nahmen die Panther auch aufgrund zweier Überzahlspiele das Heft wieder in die Hand. Als Iserlohn zum Ende noch einmal alles versuchte und Lange zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis nahm konnte Polaczek den 4:1 Endstand markieren.

Pressekonferenz nach dem Spiel: