20 Stadtteile - 20 Laufstrecken
Augsburg besitzt außerdem etliche Parks und Grünanlagen, die für eine Laufrunde geeignet sind. Nachfolgend findet man von A wie Antonsviertel bis U wie Univiertel einen Streckenvorschlag für alle 20 Augsburger Stadtteile.
Antonsviertel: Der Wittelsbacher Park ist wegen seiner Vielfalt beliebt. Ihn durchzieht ein Netz von teilweise beleuchteten Wegen. Eine Meilenrunde von 1.609 Metern hat sich bewährt.
Bärenkeller: Rund um das Güterverkehrszentrum führt eine kurzweilige Laufstrecke. Gemeint ist die 4.400 Meter lange Tour im umschließenden Grüngürtel mit einem elf Meter hohen Hügel.
Bergheim: Reizvoll, jedoch hügelig sind die Routen in den Westlichen Wäldern. Als legendär gilt der Südring-Wanderweg über 8.700 Meter ab dem Waldparkplatz an der Kathreinerstraße.
Firnhaberau: Der 55 Meter hohe Müllberg ermöglicht ein effektives Bergtraining. Das stark profilierte Wegenetz von 2.400 Metern darf allerdings nur zu bestimmten Zeiten genutzt werden.
Göggingen: Das Landschaftsschutzgebiet "Gögginger Wäldchen" erstreckt sich beiderseits der Wertach. Eine Laufrunde ausschließlich im eigentlichen Wäldchen führt über 3.000 Meter.
Hammerschmiede: Seeumrundungen haben ihren besonderen Reiz. Stadtnah, aber trotzdem nicht überlaufen, lädt der Autobahnsee zum Training ein. 2.100 Meter sind hier zu absolvieren.
Haunstetten: Der Haunstetter Wald gilt mit zwölf Quadratkilometern als größtes Augsburger Laufrevier. Eine Halbmarathonrunde ist möglich, wenn man den gesamten Stadtwald nutzt.
Herrenbach: Am stadtnahen Lechufer begegnet man weniger Menschen als auf der östlichen Seite. Gut geeignet für ein kurzweiliges Training ist die Grünanlage um den Osramhügel.
Hochfeld: Der Max-Gutmann-Laufpfad in der Sportanlage Süd wird während der Winterzeit beleuchtet. Die Route führt über 1.730 Meter auf einem gelenkschonenden Untergrund.
Hochzoll: Die beliebte Runde um den Kuhsee misst 2.500 Meter. Am Ostufer stehen Fitnessgeräte bereit, um diejenigen Muskeln zu trainieren, die beim Laufen weniger gefordert werden.
Innenstadt: Die Rote-Torwall-Anlagen ermöglichen kurzweilige Strecken. Hier um die ehemalige Bastei mit Treppen und steilen Anstiegen kann man den Trend "Urban-Trail" ausprobieren.
Inningen: Die Wertach-Renaturierung machte eine beidseits des Flusses verlaufende Tour noch attraktiver. Die 5.600 Meter erstrecken sich zwischen der Inninger Brücke und der Staustufe.
Jakobervorstadt: Die Grünanlagen entlang des Stadtgrabens bieten zwei verkehrsfreie Runden. 1.900 Meter läuft man nördlich vom Jakobertor und 1.400 Meter südlich vom Jakobertor.
Kriegshaber: Der Park beim Uniklinikum wurde als wohltuende Oase konzipiert. So sorgt das sanfte Hügelgelände mit Wald, Wiesen und Wasser für ein besonderes Laufvergnügen.
Lechhausen: Am Ostufer des Lechs kann man unbegrenzt laufen, ohne eine einzige Straße überqueren zu müssen. Wer Trailrunning liebt, wählt den alten Treidelpfad direkt am Fluss.
Oberhausen: In der dschungelartigen Wolfzahnau geht es vom MAN-Bunker auf der gesperrten Straße bis zum Kraftwerk und auf einem Pfad am Lechufer zurück. Dies ergibt 2.900 Meter.
Pfersee: Mit dem Sheridanpark entstand ein über 1.300 Meter langgezogenes Trainingsgelände. Fast verkehrsfrei kann man auch weiterlaufen in die Westlichen Wälder oder zur Wertach.
Spickel: Der Siebentischpark verbindet auch für Läufer die Innenstadt mit dem Siebentischwald. Eine beliebte Runde zwischen Frischstraße und Schaezlerbrunnen führt über 2.700 Meter.
Textilviertel: Eine Route umrundet das Gewerbegebiet "Martini-Park". Die verkehrsfreien 1.900 Meter mit viel Grün eignen sich für "Sightrunning" durch die Augsburger Textilgeschichte.
Univiertel: Die Strecken im Siebentischwald, oft begleitet von Bächen und Kanälen, lassen Läuferherzen höherschlagen. Drei markierte Touren gehen über drei, fünf und acht Kilometer.
Text: Wilfried Matzke / WM
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