Kampf unter Brüdern: TVA I - TVA II

Dienstag, 20. März 2018, 11:10 Uhr 

Es ist eine Frage der Ehre beim vereinsinternen Spiel alle Kräfte abzurufen. Die kämpferisch herausragende Reserve des TVA aus der Regionalliga bot den enthusiastischen Fans in der gut gefüllten TVA Arena eine spannende Partie gegen die Truppe von Trainer Martin Zentner, die ihrer Favoritenrolle entsprechend zuletzt knapp jedoch verdient mit 7:6 siegte.



Zunächst schien das Spiel keine große Überraschung bereit zu halten. Der TVA 1 ging in den ersten 10 Minuten mit 3:0 in Führung und schien die Partie gut im Griff zu haben. Ein kurioses Eigentor sowie ein Treffer im Powerplay brachten die Jungs um Spielertrainer Benjamin Becherer aber bis zur ersten Drittelpause wieder auf 3:2 heran. Spätestens jetzt war es ein Duell auf Augenhöhe. Die Reserve des TVA zeigte eine herausragende kämpferische Leistung und fand auf die zwischenzeitlichen Führungen immer wieder die passende Antwort. Auch nach einer vermeintlich sicheren drei Tore Führung des TVA 1 mitte des letzten Spielabschnitts gab sich die Truppe um Becherer nicht auf und verkürzte nochmal auf 6:7. Letztendlich konnte die Bundesligamannschaft jedoch die Führung verwalten und sich so den Einzug in die nächste Pokalrunde sichern.

Es war ein spannendes Duell welches sich auch viele Spieler und Fans im Vorfeld erhofft haben. Letztendlich fehlte der TVA Reserve auch das Quäntchen Glück um die Sensation perfekt zu machen. „Wir haben kämpferisch alles in das Spiel geworfen und so versucht die Jungs aus der 1. Mannschaft ins wackeln zu bringen.“ so der TVA 2 Torschütze Nils Luther. „Es war ein Spiel das keine der beiden Mannschaften verlieren wollte und das hat man auf dem Feld auch ganz deutlich gespürt. Letztendlich konnten wir zum Schluss in den richtigen Momenten die Tore machen um so als Sieger vom Feld zu gehen.“ resümierte TVA 1 Abwehrspieler Sebastian Höß.

Der Dank der Mannschaften selbst richtet sich an die Fans, welche in dieser Partie für eine herausragende Atmosphäre in der TVA Arena sorgten.






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