FC Augsburg mit Remis gegen die Eintracht Frankfurt

Verfasst am Montag, 17. Januar 2022 von Thorsten Franzisi

Der Befreiungsschlag aus dem Tabellenkeller gelingt gegen die Eintracht nur zum Teil, mit einem 1:1 Unentschieden, rutscht der FC Augsburg auf den 15. Tabellenplatz

Keine guten Erinnerungen dürfte Headcoach Markus Weinzierl an die Eintracht Frankfurt haben. Aus den letzten fünf Partien konnte der Trainer nur einen Punkt ernten und auch die Torausbeute ließ deutlich zu wünschen übrig. Deshalb war die Marschroute auch schon im Vorfeld klar, aggressiv und gallig mit mehr Präsenz in der Offensive.

Ein Debut durfte Ricardo Pepi in der Startaufstellung feiern und damit die Offensivambitionen von Markus Weinzierl verstärken. In der Anfangsphase zeigte sich hier auch eine Richtung, die Offensivkräfte der Fuggerstadt starteten mit einem sehr hohen Pressing und versuchten so den Spielaufbau der Gäste zu stören und auch manch einen Ballgewinn zu erreichen. Die Frankfurter versuchten sich so gut es ging darauf einzustellen und setzten ihrerseits den FCA deutlich unter Druck, was in der 22. Spielminute mit einem Führungstreffer für die Eintracht belohnt wurde. Sieben Minuten später wurde es noch einmal brenzlig im Strafraum des FCA, der gegnerische Angriff fand aber glücklicherweise mit einem Pfostentreffer seinen Abschluss.

Dann fiel auch schon der Ausgleichstreffer, Iago bediente Michael Gregoritsch mustergültig, der links in den Strafraum lief und von dort aus der Halbdistanz einnetzte. Nun fand der FC Augsburg besser in das Spiel und wurde auch mutiger. Viel Tumult gab es noch kurz vor der Pause, um einen möglichen Elfmeter, ein Handspiel wurde aber nicht als strafbar vom Schiedsrichter Sven Jablonski gewertet.

In der zweiten Halbzeit erarbeitete sich der FCA noch weitere Chancen, aber auch die Gäste versuchten immer wieder den entscheidenden Treffer zu landen. Wie sehr Weinzierl einen Sieg herbeisehnte, zeigten die zwei weiteren offensiven Einwechslungen. Hahn und Niederlechner kamen schon nach 68 Minuten für Gregoritsch und Vargas.  In der 84 Minute musste dann auch der Millionen-Joker Ricardo Pepi torlos den Platz verlassen, Finnbogason durfte in den letzten Minuten noch sein Glück versuchen, konnte aber auch nicht mehr entscheidend in das Spiel eingreifen.

 

 

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