Hockey Day & Skills Competition der Augsburger Panther

Sonntag, 21. August 2016, 12:09 Uhr Thorsten Franzisi

Am Freitag kassierten die Augsburger Panther das 0:4 (0:1, 0:3, 0:0) gegen die Ice Tigers Nürnberg beim Gäuboden Cup in Straubing. Gestern dann aber ein gelungener Hockey Day im Curt-Frenzel-Stadion mit einer Skills Competition. Dabei imponierte Adrian Grygiel mit dem härtesten Schuss (161,98 km/h) vor Brady Lamb und Scott Valentine. „Wir hatten damit gerechnet, dass Valentine gewinnt. Adrian hat seinen Erfolg vom vergangenen Jahr aber wiederholt“, kommentierte Panther-Coach Mike Stewart das Ergebnis. Schnellster Skater im Panther-Team ist Jaroslav Hafenrichter.



Unter den Augen sehr vieler Fans wurde auch eine Trainingseinheit absolviert. Letztere war auch so etwas wie die Aufarbeitung der Niederlage gegen die Ice Tigers vor dem heutigen Spiel (14 Uhr) um Rang drei beim Gäuboden Cup. Da treffen die Augsburger Panther auf ihren Ex-Trainer Greg Thomson und die von ihm als Nationaltrainer betreute Nationalmannschaft von Japan. Die hatte das Halbfinale gegen die Straubing Tigers mit 1:3 verloren. Die nächste Herausforderung wartet auf Augsburg am kommenden Freitag (19.30 Uhr).

Da präsentieren sich Steffen Tölzer, Drew LeBlanc, David Stieler und Co. im Curt-Frenzel-Stadion den eigenen Fans im Spiel gegen den österreichischen Spitzenklub Graz99ers um Trainer Ivo Jan, den ehemaligen slowenischen Nationalspieler und Torjäger mit einer Vergangenheit als Spieler in Krefeld. Der hat mit Kyle Beach, Evan Brophey und Brandon Nash starke Importspieler und einige österreichische Nationalspieler im Team. Panther-Trainer Mike Stewart fand nach der Niederlage gegen Nürnberg die richtigen Worte. „Die Jungs haben nicht schlecht gespielt. Aber wir waren mental etwas müde, was auch an unserem harten Training liegt. So etwas ist in der Vorbereitung normal. Das Ergebnis ist von den Zahlen her deutlich, entspricht aber nicht ganz dem Spielverlauf. Nürnberg war um Kleinigkeiten besser und wir haben

im Unterzahlspiel nicht den notwendigen Zugriff bekommen. Ich werfe meinen Jungs aber nichts vor“, lautete Stewarts Analyse. Dass Torhüter Jonathan Boutin ein folgenschwerer Patzer beim 0:1 unterlief, wurmt den Trainer zwar, doch er hakt es schließlich ab. „Das kann immer passieren. Boutin braucht Spielpraxis und muss Erfahrung gegen hochklassige Gegner sammeln. Er spielt heute auch gegen Japan“, so Stewart. Eine Entscheidung über die Nummer eins im Tor zwischen Boutin und Ben Meisner lässt der Trainer offen.




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