Ein weiterer gescheiterter Wettstreit für TSV Haunstetten

Montag, 24. Oktober 2016, 12:09 Uhr 

Das Derby gewann an diesem Tag, der TSV Friedberg mit 28:26 (12:13) gegen Haunstetten.

In der ersten halbe Stunde waren die Gastgeber, der TSV Haunstetten, ganz klar die bessere Mannschaft. Durch die unsichere Abwehr des TSV Friedbergs, in der ersten Halbzeit, hatten die Augsburger leichtes Spiel und so stand es schon nach den ersten fünf Minuten 4:0 für den TSV Haunstetten. Ein Glück für die Herzogstädter, dass der Vorsprung bis zur Halbzeit nicht größer ausfiel.
Die Halbzeitpause tat den TSV Haunstetten, wie viel zu oft in dieser Saison, nicht gut und die Gäste gingen kurz darauf auch schon in Führung. Jetzt zeigte sich Friedberg klar besser und die Abwehr der Herzogstädter hat kaum noch Tore zugelassen. Doch davon ließen sich die Augsburger nicht abschrecken und kämpften tapfer gegen den TSV Friedberg weiter. In der 48. Minute war der Ausgleich wieder hergestellt.
Aber statt den aktuellen Punktestand zu nutzen und ihre Stärken auszuspielen, wurden Fehler in der Abwehr der Augsburger zugelassen und die Gegner hatten damit gute Chancen, Tore zu erzielen. Das erkannte der TSV Friedberg schnell und setzte sich wieder mit einem Vorsprung ab.
"Es ist momentan wirklich frustrierend. Wir machen vieles richtig aber in den entscheidenden Momenten verlieren wir die Kontrolle über das Spiel und den Gegner. Jetzt stehen wir wieder ohne Punkte da und schauen den anderen beim Feiern zu. Wir müssen einfach kaltschnäuziger werden. Wenn du in dieser Liga gewinnen willst, dann darfst du dir halt nicht so viele Fehler im Abschluss erlauben," so Alex Horner, Mittelspieler des TSV Haunstetten, nach der Partie.
Damit schaffte Friedberg den vierten Sieg in der Bayernliga nacheinander und verteidigt seinen zweiten Platz in der Tabelle. Haunstetten dagegen verharrt nach der fünften Niederlage am Stück auf dem zwölften Platz. Für Augsburg geht es wieder kommenden Samstag gegen den VfL Günzburg weiter. Friedberg, ebenfalls am 29. Oktober, gegen den TSV Lohr.



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