Bayernliga-Auftakt für die Triathlon Augsburg & TG Viktoria

Montag, 22. Mai 2017, 12:09 Uhr Thorsten Franzisi

Auch die Triathleten des Triathlon Augsburg e.V. und der TG Viktoria Augsburg kennen einen Liga-Betrieb. So messen sich die bayerischen Multisportler in der Bundes-, Regional-, Bayern- und Landesliga. Die Augsburger starteten nun in die Triathlon-Bayernliga.



Der diesjährige Bayernliga-Auftakt erfolgte beim internationalen Triathlon im oberpfälzischen Weiden. Zuerst stand ein Supersprint auf dem Programm und rund fünf Stunden später ein Mannschaftsverfolgungsrennen. Zu absolvieren waren jeweils 400 Meter-Schwimmen, 10 Kilometer-Radfahren und 2,5 Kilometer-Laufen. Triathlon Augsburg e.V. schickte Felix Grätz, Daniel Hilbert, Tom Hohenadl und Daniel Neugebauer in die beiden Wettbewerbe des Tages.

Die Männer kamen auf den zehnten Tabellenplatz unter 15 Mannschaften. "Ein guter Einstand in der heuer sehr starken Bayernliga", resümierte der Team-Captain Daniel Hilbert. Die TG Viktoria vertraten Lea Baumgartner, Elisabeth Fladerer, Julia Greppmair und Felicitas Probst. Die Frauen landeten auf dem letzten Tabellenplatz unter zwölf Mannschaften. Julia Greppmair als Fünfte in 36:21 Minuten und Tom Hohenadl als Siebter in 30:57 Minuten boten die besten Supersprint-Einzelplatzierungen. Die drei weiteren Bayernliga-Rennen folgen in Erding (18. Juni), Grassau im Cheamp-imgau (15. Juli) und Regensburg (6. August). Für die Herren von TG Viktoria beginnt am 1. Juli im schwäbischen Ottobeuren die diesjährige Triathlon-Landesliga-Süd.

Roman Deisenhofer stürzt
Großes Pech hatte Roman Deisenhofer beim Half-Ironman im niederösterreichischen St. Pölten. Er schob sich nach einer guten Schwimmleistung auf den ersten von 90 Radkilometern schnell an einigen Konkurrenten vorbei. Aber bei einer Abfahrt stürzte der Profi-Triathlet der TG Viktoria Augsburg und brach sich den kleinen Finger. Eine Weiterfahrt war aufgrund des Bruchs seiner Pedalplatte nicht möglich und so musste er das Rennen vorzeitig beenden. "Ich fühlte mich extrem stark", tröstete sich Roman Deisenhofer.


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