DFB-JUNIOR-COACH Ausbildung am Paul-Klee-Gymnasium

Montag, 30. Juli 2018, 12:10 Uhr Thorsten Franzisi

Nun haben sie es schriftlich: Am Paul-Klee-Gymnasium in Gersthofen wurden 13 Schülerinnen und Schüler erfolgreich zum DFB-Junior-Coach ausgebildet. Das vom DFB mit Unterstützung der Commerzbank initiierte Projekt wird von DFB-Präsident Reinhard Grindel als Schirmherr sowie von Bundestrainer Joachim Löw als Pate begleitet. Das Paul-Klee-Gymnasium in Gersthofen war zum 3. Mal Teil der Initiative – eine echte Talentschmiede also mit Blick auf den Fußballtrainernachwuchs.



Am Paul-Klee-Gymnasium in Gersthofen haben die 13 neuen Nachwuchstrainer ihre offiziellen Zertifikate erhalten, die den erfolgreichen Abschluss der DFB-JUNIOR-COACH-Ausbildung bescheinigen. Zudem stellte die Commerzbank den Schülerinnen und Schülern Trainermappen für die späteren Taktikbesprechungen zur Verfügung.

Gemeinsam mit Fußbällen für die Schule wurden diese vom Commerzbank-Paten Marek Zawadzki aus der Filiale Augsburg übergeben. Er wird den Schülerinnen und Schülern im Rahmen des Projektes zukünftig bei Fragen rund um den Berufseinstieg zur Seite stehen.

Der DFB hatte mit Unterstützung der Commerzbank als nationaler Projektpartner 2013 die Initiative DFB-JUNIOR-COACH zur Förderung des Fußballtrainernachwuchses gestartet. Mittlerweile ist das Projekt auf rund 200 Schulen bundesweit ausgeweitet worden. Insgesamt sollen mit diesem Projekt insgesamt 20.000 Schülerinnen und Schüler in ganz Deutschland zu jungen Fußballtrainern ausgebildet werden – ein wichtiger Beitrag zur Sicherung des Trainernachwuchses in Deutschland und gleichzeitig zur Förderung des Ehrenamts.

Werde Fußball-Coach – so lautet das Motto: Fußballbegeisterte Schülerinnen und Schüler zwischen 15 bis 18 Jahren werden in einer 40-stündigen theoretischen Schulung zum DFB-JUNIOR-COACH ausgebildet.

Die Jugendlichen sollen anschließend in einer einjährigen Praxisphase frühzeitig Trainererfahrung sammeln und Kindern den Spaß am Fußball vermitteln. Die Ausbildung erfolgt direkt an den Schulen der Jugendlichen und wird vom jeweils zuständigen Landesverband begleitet. „Der Jugendbereich braucht viele qualifizierte und motivierte Trainer, hier werden wichtige Grundlagen gelegt. Die DFB-Junior-Coaches werden den Jugendfußball in Deutschland nachhaltig aufwerten“, sagte Willi Klostermair, Schulfußballbeauftragte des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV) anlässlich der Zertifikateübergabe am Paul-Klee-Gymnasium.

Gefördert wird das Projekt von der Commerzbank, die als die Premium-Partner des DFB besonderen Wert auf die Persönlichkeitsentwicklung der Nachwuchstrainer legt. Commerzbank-Pate Marek Zawadzki aus Augsburg erklärt: „Im Kinder- und Jugendfußball ist der Bedarf an qualifizierten und motivierten Trainern hoch. Vereine und Schulen können ohne ehrenamtliche Trainer kaum die Nachfrage nach Fußballtrainings abdecken. Daher freue ich mich, dass es so viele engagierte junge Menschen gibt, die sich trotz ihres immer strafferen Zeitplans ehrenamtlich für den Fußball engagieren und Verantwortung übernehmen. Das stärkt ihre Persönlichkeit und bereitet auch auf das Berufsleben vor. Deshalb stehe ich als Commerzbank-Pate den baldigen Berufseinsteigern mit Rat & Tat zur Seite und biete beispielsweise Bewerbertrainings oder Schülerpraktika in unseren Filialen an. Außerdem gilt mein Dank auch ganz besonders dem großen Engagement von Christoph Fischer, Sportlehrer am Paul-Klee-Gymnasium in Gersthofen, der nun schon zum dritten Mal die Jugendlichen zum erfolgreichen Abschluss der DFB-Junior-Coach-Ausbildung geführt hat!“, freut sich Commerzbanker Marek Zawadski.

Im Rahmen des Projekts konnten bundesweit bereits zahlreiche Praktika in Commerzbank-Filialen an die Nachwuchstrainer vermittelt werden. Einige Schülerinnen und Schüler haben sich sogar um einen Ausbildungsplatz oder für ein duales Studium beworben. Auch das von einem professionellen Coach durchgeführte Bewerbertraining, das die Jugendlichen auf zukünftige Auswahlverfahren vorbereitet, fand bei den Teilnehmern großen Anklang. Die Commerzbank trägt damit dazu bei, dass sich engagierte Jugendliche zu Persönlichkeiten entwickeln können.


zurück